Wie für jedes andere Dokument, gibt es auch für den Businessplan sachliche Vorschriften in Hinsicht auf Layout und Inhalt. Wer sich damit nicht auskennt, kann einen Fachmann die Texte nach Vorgabe schreiben lassen.
Bevor man mit dem Schreiben beginnt, sollte man wissen, dass ein Businessplan stets konkret und schlüssig sein sollte. Immerhin legt man diesen verschiedenen Behörden vor und möchte diese überzeugen. Der Plan sollte einen übersichtlichen Einblick in die Geschäftsidee zulassen. Der Gründer sollte die Vor- und Nachteile seines Einfalls parteilos und nüchtern zur Schau stellen und weder übertreiben noch verallgemeinern. Auch ist es wichtig, Nachweise für diverse Dinge dazulegen.
Wenn man den Businessplan jemanden schreiben lassen möchte, sollte man die Vorstellung von der Idee diesem genau erklärt haben. Sicherlich will man hinterher keine Absage bekommen. Vor dem Schreiben sollte man die Idee exakt analysieren und bereits wissen, was man erreichen möchte und vor allem wem und warum. Fragen wie, was für einen Nutzen andere Menschen aus der Geschäftsidee ziehen könnten und inwiefern diese ihnen Dienste erweisen könnte.
Schließlich nützt der tollste Businessplan nichts, wenn man sich keine Gedanken zur Kundengewinnung gemacht hat. Beim Schreiben sollte man nicht nur überzeugend rüberkommen, aber vor allem auch realistisch. Risiken wie auch Sicherheiten sollten gut abgewogen werden. Im Idealfall sollte man bereits beim Schreiben einen Einfall dafür besitzen, wie man an potenzielle Klienten herankommt oder sich sogar schon im Voraus einen Kundenstamm aufgebaut haben.
Die Geschäftsidee sollte so einzigartig wie möglich sein. Während man den Businessplan am Schreiben ist, kommen einem wahrscheinlich andere Gedanken in den Sinn, die man in die Skizze mit einbauen kann. Anschließend begibt man sich zum Arbeitsamt oder der Bank vor Ort, um eventuelles Startkapital zu beantragen. In der Regel ist in der Anfangsphase Geld notwendig, um Ausstattung zu beschaffen. Dieses kann man sich aus dem Startkapital finanzieren.