Businessplan Fotograf

Der Fotograf ist ein Freiberufler, der sich mit seinem Talent und Fachwissen eine Existenz auf selbständiger Basis aufbauen möchte. Um den Beginn seiner Karriere mit Zuschüssen finanzieren zu können, ist ein Businessplan Voraussetzung.

Der Businessplan zeigt auf, ob der Initiator als Fotograf auch geeignet ist und ob er mit seinem Vorhaben Gewinne erzielen wird. Dieser Beruf ist ein zulassungsfreier Handwerksberuf, wobei man keine Meisterprüfung mehr braucht, um das Amt ausüben zu können. Auch muss man nicht lange in der Branche gearbeitet haben, sondern bedarf eigentlich nur einer einschlägigen Ausbildung und einer Abschlussprüfung, um als Lichtbildner anerkannt zu werden.

Im Businessplan sollten Kenntnisse über Bilder und Technik aufgezeigt werden. Ein Fotograf kann sich auf unterschiedliche Fachbereiche festlegen. Außerdem sollte ein Fotograf Geschick für moderne technische Prozesse mit sich bringen und sich mit den neuesten Technologien auskennen, die ständig erweitert werden. All diese Dinge müssen detailliert im Plan untergebracht werden. Wenn man sich professionell mit der Erstellung von Fotos beschäftigen möchte, sollte man sich natürlich auch eine entsprechende Kamera zulegen.

Im Businessplan sollten die Kosten, die ein Fotograf für sein Equipment benötigt, eingetragen werden. Wenn man sich anschließend ins Institut begibt, sollte die Idee ausreichend klar strukturiert sein, um die Behörden von deren Tragfähigkeit überzeugen zu können. Da die Ausstattung meist sehr teuer ist, bedarf es eventuell eines Kredits, den der Gründer bei seiner Hausbank beantragen kann. Auch hier muss er seine Idee offenlegen.

Wer Fotograf werden will, dem stehen dafür mehrere Möglichkeiten offen. Nach seiner Ausbildung kann der Fotograf sich selbständig mit dem Fotografieren auseinandersetzen und mit seinen Kameras experimentieren. Dabei stehen ihm die verschiedensten Motive zur Auswahl. Wichtig ist, sich auf einen Bereich festzulegen und sein Handwerk so lange zu trainieren, bis es perfekt wird. Auch an Messen und Ausstellungen kann man sich beteiligen sowie im Netz, wobei Kritikfreudigkeit immer eine Voraussetzung ist.