Wer eine Idee hat, von dessen Tragfähigkeit er überzeugt ist, der benötigt einen Businessplan. Onlineshop kann ein guter Einfall sein, besonders, wenn man vorhat, online Artikel anzubieten, die es sonst kaum irgendwo in solcher Form gibt.
Der Businessplan gibt eine etwaige Struktur der Idee vor, die der Existenzgründer sich überlegt hat. Wissen sollte man im Voraus, was man online verkaufen und auf welche Art man die Kunden gewinnen möchte. Außerdem sollte man sich zu den Rechten ausführlich informiert haben, was den Shop anbetrifft. Man sollte sich über den virtuellen Handel im Klaren sein und wissen, was man anbieten darf und was nicht.
Des Weiteren sollte man im Businessplan festhalten, was die AGBs beinhalten sollten und wie der Gründer sich vor Betrügern schützen will. Nach Möglichkeit sollten die Produkte oder Dienstleistungen, die man online absetzen will, einmalig oder selten sein und natürlich dem Kunden einen Nutzen bringen. Sicherlich ist es nicht einfach, etwas Außergewöhnliches zu erfinden. Im Regelfall gilt jedoch, je besser die Idee desto größer der Erfolg.
Eine Vorlage für einen Businessplan findet man im Übrigen im Internet. Ein Entwurf enthält meistens ein Beispiel, anhand dessen die Struktur vorgefertigt wird. Auf diese Skizze kann man die Entscheidung für den Shop übertragen und entsprechend den eigenen Bedingungen anpassen. Dies bedarf einiges an Mühe – immerhin möchte man mit dem Einfall auch Gewinne erwirtschaften. Auch ist es wichtig, einen Geschäftsplan für das Arbeitsamt zu erstellen, um mögliche Startgelder anzufordern.
Ganz gleich, was man im Onlineshop veräußern will – der Businessplan sollte den Grundriss exakt so zeichnen, wie der Existenzgründer sich das Geschäft vorstellt. In Hinblick auf eventuelles Förderungskapital sollte man den Einfall glaubwürdig und logisch gliedern, damit die Behörden auch überzeugt werden, dass der Gründer Geld damit erwirtschaften wird. Deswegen ist es wichtig, sich über den Grundgedanken genügend Gedanken im Voraus gemacht zu haben.