Jeder Existenzgründer steht vor seiner Unternehmensgründung vor der schwierigen Aufgabe, einen Businessplan auszuarbeiten. In diesem wird die Geschäftsidee erläutert und dargestellt. Dieses Dokument ist von großer Wichtigkeit, da es oft eingereicht werden muss.
Zum Beispiel wird der Businessplan benötigt, wenn der Existenzgründer beabsichtigt, finanzielle Förderungen zu beantragen. Auch wenn sich gemeinsam mit dem Jobcenter selbständig gemacht wird, ist der Businessplan vorzulegen. Wer nicht weiß, wie der Businessplan gestaltet sein muss, kann sich entweder im Internet umfassend informieren oder er sucht einen Unternehmensberater auf.
Der Businessplan hat zum Ziel, die Geschäftsidee zu beschreiben. Auch wird in diesem Konzept erläutert, wie die unternehmerischen Ziele umgesetzt werden sollen. Des Weiteren zählt der Finanzplan zum Businessplan. Dort wird aufgeführt, welche Investitionen der Existenzgründer plant und benötigt. Der finanzielle Teil des Businessplans bietet zudem einen Überblick über die finanzielle Situation des Unternehmers.
Abgerundet wird das Dokument mit einem übersichtlich gestalteten Deckblatt. Darauf müssen alle Kontaktdaten enthalten sein, unter denen das Unternehmen erreichbar ist. Weiterhin gehört der Lebenslauf des Existenzgründers zu einem vollständigen Businessplan.
Es besteht zwar die Möglichkeit, den Businessplan professionell von einer externen Person anfertigen zu lassen oder dafür einen Existenzgründungsberater zu kontaktieren, jedoch wird dies nicht gern gesehen. Die Behörden, bei denen das Unternehmenskonzept einzureichen ist wünschen, dass die Gründer die Formulierungen selbst ausarbeiten.
Eigene Worte wirken immer authentischer auf das Gegenüber des Existenzgründers. Auch ist die eigenständige Erstellung für ihn von Vorteil. Er sieht, wie fundiert seine Geschäftsidee ist und kann von Zeit zu Zeit überprüfen, ob das Konzept eventuell zu überarbeiten ist. Ohne den Businessplan ist eine Existenzgründung nur schwer möglich.