Wie eine unternehmerische Krise überwunden werden kann

Der Start für einen selbständigen Unternehmer gestaltet sich häufig schwer. Nicht nur das jede Menge Aufgaben und Themengebiete auf den Selbständigen zukommen. Er steht auch unter einem gewissen Erfolgsdruck, mit welchem er umgehen lernen muss.

Jeder Existenzgründer sollte die Erfolgschancen seines Unternehmens von Beginn an realistisch einschätzen. Tut er dies nicht, kann es ihm passieren, dass er enttäuscht wird. Erfahrungsgemäß tritt der Erfolg langsamer ein, als es erwartet wird. Viele Unternehmer können mit einer anfänglichen Krise nur schwer umgehen. Sie überlegen sogar, die Selbständigkeit wieder aufzugeben.

Ob eine Aufgabe der Selbständigen Tätigkeit wirklich die richtige Lösung ist, hängt von der gesamten Krisensituation ab. Handelt es sich um hohe Schulden, ist dieser Schritt tatsächlich in Betracht zu ziehen. Allerdings ist es dem Unternehmer auch empfohlen, nicht allzu schnell aufzugeben.

Weiß der Selbständige in einer Krise nicht allein weiter, sollte er die Dienstleistung eines Unternehmensberaters in Anspruch nehmen. Dieser kennt sich sowohl mit anfänglichen Startschwierigkeiten als auch mit fortgeschrittenen Krisen aus und kann gewiss einen guten Rat geben.

Bevor die selbständige Tätigkeit aufgegeben wird, sollte die Geschäftsidee nochmals überdacht werden. Manchmal bedarf es lediglich einer Änderung im Unternehmenskonzept und die Erfolgsaussichten werden besser. Wichtig ist, dass der Selbständige lernt seine Erfolgschancen realistisch zu betrachten.

Disziplin, Motivation und die Bereitschaft neue Wege zu gehen, haben so manchem Unternehmer aus einer Krise herausgeholfen. Es wird ein starkes Selbstbewusstsein und optimistisches und realistisches Denken benötigt, um unbeschadet aus einer Krise herauszukommen. Stellt der Selbständige dies richtig an, kann er an der Krise sogar wachsen und Fehler, die vielleicht dazu geführt haben in Zukunft vermeiden. Nicht jedes Unternehmen geht an einer Krise kaputt.