Der Gründungszuschuss ist eine Förderung, die das Arbeitsamt dem Existenzgründer gewährt. Vorher wird seine Geschäftsidee anhand eines Businessplans gründlich geprüft.
Den Gründerzuschuss erhält jeder Existenzgründer vom Arbeitsamt, der Arbeitslosengeld I bezieht. Allerdings reicht es nicht, einfach nur einen Antrag darauf zu stellen. Man muss der Arbeitsagentur beweisen, dass man über Fachwissen auf dem geplanten Gebiet verfügt und in der Lage ist, diesen auch auszuführen. Dies kann man mit einem Businessplan am besten zur Schau stellen. Wer selbst unerfahren ist, der sollte sich ausführlich beraten lassen.
Anschließend wird das Arbeitsamt den Plan kontrollieren und entscheiden, ob ein Gründungszuschuss Sinn macht oder nicht. In der Regel braucht jeder junge Unternehmer von der Arbeitsagentur in den ersten Jahren Unterstützung. Dafür ist es erforderlich, den Behörden zu zeigen, dass man es ernst meint und auch mit der Idee Geld verdienen möchte. Dafür sollte man sich entsprechend viel Mühe bei der Gestaltung des Plans geben.
Um den Gründerzuschuss bei der Arbeitsagentur beantragen zu können, kann man den Businessplan anhand einer Vorlage fertigen. Einen solchen Entwurf erhält man auf diversen Homepages im Internet. Der Download ist oft kostenlos, allerdings gibt es auch zahlungspflichtige Quellen, von denen man sich die Unterlagen holen kann. Hier sollte man sich vorher gut überlegen, ob es sich lohnt, für die Unterlagen Geld auszugeben. Oft ist es nämlich so, dass man vorher nichts investieren kann.
Der Gründungszuschuss vom Arbeitsamt kann sogar bis zu 24.000 Euro betragen. Abhängig ist seine Höhe von der Geschäftsidee und inwieweit diese tragfähig ist. Gerade neue Betreiber haben es oft nicht einfach, sich gegen die Konkurrenz zu behaupten. Deswegen ist Startkapital erforderlich, um die neue Firma in Schwung zu bringen und Kunden zu binden. Wenn das Fundament steht und das Unternehmen sich entfaltet, freuen sich auch die Behörden, die den Existenzgründer nicht mehr unterstützen müssen.