Neugründung

Einige Menschen stehen irgendwann mal vor der Neugründung. Unternehmen unterschiedlicher Größen werden jährlich eröffnet, um den Wirtschaftsmarkt zu füllen. Wer eine Neugründung plant muss einige Dinge dazu wissen.

Bei der Neugründung ist es die Aufgabe des Existenzgründers, Kunden zu finden und der Konkurrenz zu trotzen. Zunächst benötigt er ein festes Fundament in Form einer guten Idee, die es entweder zwar gibt, aber in einem bestimmten Gebiet zu wenig oder aber die völlig neu ist und die Menschen interessieren könnte. Gerade zu Beginn ist es oft so, dass das Unternehmen Verluste erleidet, die allerdings durch die späteren Gewinne wieder ausgeglichen werden.

Wichtig ist, dass das persönliche Unternehmensprofil möglichst anders ist als das anderer Firmen. Bei der Neugründung sollte man auch eine Planungsstrategie sich überlegt haben, wie man an potenzielle Kunden herankommt und Lieferanten findet. Außerdem ist eine detaillierte Marktforschung erforderlich, um neue Trends zu entdecken, um den Klienten die gegenwärtig benötigten Informationen zukommen zu lassen. Die Märkte unterliegen ständiger Veränderung. Was heute noch da ist, kann morgen fehlen.

Es ist sinnvoll die Neugründung so auszurichten, dass man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist und somit an Geld kommt. Dabei sollte man die Risiken nicht außer Acht lassen. Sowohl soziale, wie auch wirtschaftliche und nicht zuletzt rechtliche Aspekte spielen bei der Firmengründung eine zentrale Rolle. Die Gefahr eines Firmenbankrotts kann man verringern, indem man seine Existenzgründung zunächst nur nebenberuflich betreibt. Das bedeutet, man bewirbt sich als Arbeitsloser weiterhin im eigentlichen Beruf und betreibt in der Freizeit die Selbständigkeit.

Hat man nach der Neugründung entsprechend viel Erfahrung gesammelt und sieht, dass der Betrieb sich entwickelt, kann man sich hauptberuflich an die Arbeit machen. Damit ist das Risiko, einen Verlust zu erleiden, deutlich geringer. Hauptberuflich in der Selbständigkeit zu arbeiten bedeutet entsprechende Daueraufträge zu haben. Diese sind zu Beginn einer Gründung oft nicht vorhanden.