Wer beabsichtigt ein eigenes Unternehmen zu gründen oder dies bereits getan hat, findet sich schnell in geschäftlichen Bereichen wieder, in denen er nicht weiterkommt. Diesen Menschen kann das Gründercoaching der KFW eine gute Unterstützung sein.
Die Unternehmensberater der KFW unterstützen den Selbständigen nicht nur bei der Gründung. Auch nach der Gründung hilft er kompetent bei allen erdenklichen Fragen, die zur Verbesserung des unternehmerischen Konzepts beitragen können gern weiter.
Das KFW Coaching kann bereits vor der Firmengründung beantragt werden. Hat ein selbständig tätiger Mensch jedoch erst nach seiner Unternehmensgründung von dieser profitablen Möglichkeit gehört, ist die Beantragung auch noch bis ein Jahr nach der Existenzgründung möglich.
Das Gründercoaching der Kreditanstalt für Wiederaufbau ist jedoch mit Kosten für den Unternehmer verbunden. Ein Eigenanteil ist jedoch immer vom Unternehmer zu tragen. Bevor die KFW einen Antrag genehmigt, obliegt es dem Selbständigen, sein Anliegen entweder bei der KFW oder bei der IHK vorzutragen.
Auch der Antrag auf das Gründercoaching der KFW muss spezifische Informationen enthalten, um die Chancen auf eine Bewilligung zu erhöhen. So muss der Unternehmer detailliert angeben, welche Erfolge er sich für sein Unternehmen von der professionellen Beratung verspricht. Der Coach, der die Beratung durchführt, ist vom Unternehmer frei zu wählen.
Anfangs findet ein kurzes kostenfreies Beratungsgespräch statt. So lernen sich beide Seiten kennen. Danach muss der Coach einen Bericht verfassen, in dem er erläutert, wie die gewünschten Ziele erreicht werden sollen. Im Rahmen des Coachings, welches in der Regel ein Jahr dauert, müssen diese Ziele erreicht respektive diesen nahe gekommen werden. Der Coach verfasst am Ende einen Bericht, in welchem er die Fortschritte des Unternehmers und die durchgeführten Maßnahmen erläutert und zusammenfasst.